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Was ist Heilpädagogik?
Heilpädagogen
haben eine fundierte pädagogische Ausbildung
und sind in erster Linie Pädagogen. Sie begleiten,
fördern und unterstützen Kinder, die in
ihrer Entwicklung verzögert oder von einer Behinderung
bedroht sind. Kinder, die sich unter erschwerten Bedingungen
entwickeln, können Hilfe erfahren, durch Heilpädagogen,
die sie in ihrer Entwicklung begleiten und unterstützen.
Diese Kinder sind im Sozialgesetzbuch als körperlich,
geistig oder seelisch behindert oder von Behinderung
bedroht eingestuft.
Heilpädagogen gehen
zu den Kindern tragfähige und sichere Beziehungen
ein. Die Sicherheit und Vertrauen gebende Beziehung
bietet die Grundlage für die heilpädagogische
Arbeit.
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Die Förderung beruht
auf einem ganzheitlichen Ansatz. Das Kind wird als geistig,
körperlich und seelisch einheitliches Wesen gesehen
und angesprochen. Der gesamte Mensch mit seiner Persönlichkeit,
seinen Bedürfnissen und Ansprüchen befindet sich
im Mittelpunkt der therapeutischen Aufmerksamkeit und des
gemeinsamen Handelns. Dadurch entsteht Vertrauen und das
Kind kann seine Fähigkeiten in seinem Tempo entwickeln
und entfalten lernen.
Das gesamte soziale Umfeld des Kindes ist in die Förderung
mit eingeschlossen.
Es findet ein regelmäßiger Austausch mit anderen
Therapeuten, Erziehern Lehrern, Ärzten etc. statt.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist ein wichtiger
Bestandteil heilpädagogischen Handelns und Wirkens.
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